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Der neue Volkswagen Taigo hat brasilianische Wurzeln

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Der neue Taigo bringt brasilianisches Flair nach Europa. Ursprünglich wurde der „Nivius“ für den südamerikanischen Markt entwickelt und konzipiert. Das finale Design gefiel aber auch in Wolfsburg so gut, dass man sich entschied den Latino leicht verändert auf den europäischen Markt anzubieten. Und es sieht nach einem eher glücklosen Versuch mit dem Fox jetzt nach einer guten Entscheidung aus.

Der neue Taigo basiert auf dem Baukasten auf dem auch Polo, T-Cross, Audi A1, Skoda Scala, Seat Arona und Co aufbauen. Mit einer Länge von knapp 4,27 Meter, einer Höhe von 1,50 Meter und 1,76 Meter ist er perfekt geeignet um den urbanen Dschungel zu meistern. Die große Bodenhöhe macht den Taigo auch interessant für Länder, die nicht immer den besten Asphalt zur Verfügung haben. 438 Liter an Kofferraumvolumen sind auch nicht der schlechteste Wert.

Optisch kommt das Design sehr harmonisch daher. Das abfallende Heck soll eine Coupe-Silhouette interpretieren. Kann man zustimmen – muss man aber nicht. Trotzdem bringt genau dieses Detail eine dynamische Stimmung rein, die dem Motorenangebot nicht ganz gerecht wird – ganz besonders, wenn man sich für die R-Line entscheidet.

Denn maximal gibt es vier aufgeladene Zylinder die 150 PS / 110 kW über die Vorderachse auf den Asphalt pressen. Maximal sind hier 212 km/h drin. Als Basis gibt es einen Dreizylinder mit 95 PS / 70 kW. Fünfgang-Handschaltung ist das Minimum – 7-Gang-DSG das Optimum. Ein Diesel steht nicht zur Verfügung. Das Gleiche gilt für Elektro-Antrieb, Hybrid-Power und Allrad.

Im Innenraum setzt man auf digitale Technik und Touch. Wer sich die volle Hüte bestellt darf sich auf Wischen und Putzen einstellen. Auch hier kann man davon ausgehen, dass hier die neuste Technik angeboten wird wie sie auch schon im T-Cross oder Polo zur Verfügung steht.

Preislich gibt es noch keine genauen Informationen aber die Basis soll bei unter 20.000 Euro anfangen, die durch die übliche Aufpreispolitik an Optionen und den vier Ausstattungslinien „Taigo“, „Life“, „Style“ und „R-Line“ bestimmt nochmal ein paar Löcher mehr in die Geldbörse reißen werden.

Fazit: Ein gefälliger Latino

Mit dem Taiga hat sich Volkswagen einen Gefallen getan. Er wirkt durch und durch harmonisch und ist preislich tatsächlich wieder in der Sphäre des Wagens für das Volk angesiedelt. Ein guter Zug. Wir sind schon gespannt wie er sich fährt. (mrl)

Fanaticar Magazin | Fotos: Volkswagen / Uli Sonntag

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